Lipolyse ist der medizinische Fachbegriff für die natürliche Fettspaltung im Körper. Der Begriff beschreibt außerdem eine Form der Behandlung in der Ästhetischen Medizin, bei der der Arzt dem Patienten Lipolyse-Präparate injiziert, um die Spaltung von Fetten zu fördern.
Das Behandlungsverfahren eignet sich zur Anwendung im Gesicht, um Fettdepots an den Wangen, am Kinn und am Hals zu entfernen. Mediziner führen die Lipolyse ambulant durch, da es sich um ein minimalinvasives Verfahren mit niedrigen Komplikationsrisiken handelt.
Für welche Stellen im Gesicht ist die Lipolyse geeignet?
Viele Menschen empfinden das Kinn als Problemzone: Wenn die Haut im Unterkieferbereich absackt und sich dort Fettansammlungen bilden, entsteht ein Doppelkinn. Die Lipolyse ist ein bewährtes Verfahren, um die Fettdepots abzubauen und Ihre Kinnlinie zu straffen. Die Behandlung reduziert überdies Ihr Kinnvolumen und trägt dazu bei, Ihre Gesichtsproportionen zu harmonisieren.
Ebenso bauen Lipolyse-Präparate solche Fettdepots ab, die sich im Laufe der Zeit an den Wangen bilden. Umgangssprachlich sind diese Fettansammlungen als Hamster- oder Hängebäckchen bekannt. Eine Behandlung mit Lipolyse-Präparaten reduziert die Fettpolster und verfeinert Ihre Wangenkonturen.
Auch am Hals bilden sich mit der Zeit Fettansammlungen, die zu einem schlaffen Erscheinungsbild der Haut führen. Diese Körperregion ist mittels klassischer Methoden der plastischen Chirurgie schwer zu behandeln, da das Risiko der Narbenbildung erhöht ist. Die Lipolyse strafft als minimalinvasives Verfahren die Haut an Ihrem Hals, ohne dass Sie mit bleibenden Narben rechnen müssen.
Welche Risiken bestehen bei einer Lipolyse im Gesicht?
Die Lipolyse im Gesicht ist eine minimalinvasive und erprobte Behandlungstechnik. Das Risiko von bleibenden Narben ist im Vergleich zu invasiven Behandlungsmethoden deutlich verringert. Nach der Behandlung kommt es manchmal zu Schwellungen und Rötungen im Bereich der betroffenen Gesichtsregion, die üblicherweise innerhalb weniger Tage abklingen. Gelegentlich treten Blutergüsse (Hämatome) im Bereich der behandelten Gesichtsregion auf. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind sehr selten.
Wie lange dauert der Eingriff?
Die Dauer einer Lipolyse im Gesicht variiert zwischen 15 und 30 Minuten. Der genaue Zeitaufwand hängt insbesondere von der Größe des Areals ab, das der Arzt behandeln soll. Da Mediziner die Lipolyse in Berlin und anderswo ambulant durchführen und Komplikationen selten auftreten, benötigen Sie üblicherweise keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für die Folgetage.
Wie schnell stellt sich nach einer Lipolyse im Gesicht der Behandlungserfolg ein?
Das Behandlungsverfahren ist eine effektive Methode, um Fettdepots im Gesicht aufzulösen und die Gesichtskonturen zu straffen. Die Erfolgsquote des Verfahrens liegt bei etwa 60 %.
Seien Sie geduldig, wenn Sie den Erfolg nicht unmittelbar nach der Behandlung bemerken. Es dauert bis zu sechs Wochen, bis Sie das endgültige Behandlungsergebnis sehen. Dies liegt daran, dass Ihr Körper Zeit benötigt, um die aufgelösten Fettzellen abzubauen.
Mit einer gesunden Lebensweise steigern Sie die Erfolgsaussichten der Behandlungsmaßnahme.
Lipolyse im Gesicht: ein minimalinvasives Verfahren für ein jugendliches Aussehen
Die Lipolyse ist eine schonende Alternative zu den invasiven Behandlungsverfahren der Ästhetischen Medizin. Für Patienten liegen die Vorteile in der hohen Erfolgsquote, den selten auftretenden Komplikationen und dem geringen Risiko einer Narbenbildung.
ZurückUnser Team besteht aus:
Margarita Bardich, Fachärztin für Allgemeinmedizin
Annett Garske-Fehlberg, Fachärztin für Chirurgie
Beide Ärztinnen verfügen über jahrelange Erfahrung im Bereich der ästhetischen Medizin.Unsere Praxis finden Sie in der Berliner City direkt zwischen Kurfürstendamm und Olivaer Platz in der Wielandstraße 24 – 10707 Berlin.